Diese 15 Körpersprachen deines Welpens MUSST du kennen!
Viele Signale, besonders der Körpersprache, werden erst erlernt und eingesetzt, wenn der Hund geschlechtsreif wird. Jedoch besitzen auch junge Welpen schon Körpersprachen, welche du schon jetzt Beobachten kannst und Verstehen solltest!
Im Folgenden sind die 15. Wichtigsten “Vokabeln” der Welpensprache aufgeführt
Lautsprache
- Mucken – Mucklaute kommen bei Welpen nur in den ersten drei Lebenswochen vor und sind ein Anzeichen für leichtes Unbehagen.
- Murren – Dies Laute kommen auch nur bei Welpen vor und signalisieren schon grösseres Unbehagen. Aus ihnen erwickelt sich später das Knurren.
- Winseln, Jaulen oder Fiepen – Dies sind Lautäußerungen von Unbehagen, Verunsicherung und manchmal auch einfach Ungeduld, die sowohl bei Welpen als auch erwachsenen Hunden vorkommen. Die aktive Unterwerfung kann von Winseln begleitet werden.
- Schreien- Hunde können schreien, wenn sie starke Schmerzen haben oder sich sehr erschrecken
- Kurren – Das Knurren entwickelt sich aus dem Murren und ist häufig im Spiel mit Menschen oder
- Artgenosse zu hören. Ein Knurren, das von Aggression oder Großer Unsicherheit zeugt, ist beim Welpen in der Regel noch nicht zu hören, sonder wird erst mit zunehmendem Alter in entsprechender Situationen eingesetzt.
- Bellen – Welpen müssen das Bellen erst lernen. Wann es zum ersten Mal auftritt,kann ganz verschieden sein. Bellen hat unterschiedliche Funktionen und hört sich auch je nach Situation unterschiedlich an: Alarmierung, Warnung, Begrüßung,Spielaufforderung oder Ungeduld.
- Heulen – Heulen ist die ursprünglichste Lautäußerung und wird bei Hunden oft nur gezeigt, wenn sie alleine gelassen werden und sich einsam fühlen.
- Seufzen – Dieser Laut ist ein eichen des Wohlfühlens und ist bei totaler Entspannung meist kurz vor dem Einschlafen zu hören.
Mimik und Körpersprache
- Mundwinkel-lecken – Welpen stupsen und lecken ihre Mutter in der Schauzegegend, um sie dazu zu animieren, Futter brocken nach erfolgter Jagt hervorzuwürgen. Diese Verhalten wurde ritualisiert und dient als Unterwerfungsgeste.
- Hochspringen – Welpen und auch viele erwachsene Hunde springen zur Begrüßung gerne an uns hoch. Sie wollen dadurch einfach in die Nähe unseres Gesichtes gelange, um das Mundwinkel-lecken als ritualisiertes Futter betteln ausführen zu können.
- Pfötchen-geben – Dies ist ein Beschwichtigungsgeste, die ein rang niederer Hund einem dominanten Artgenossen gegenüber zeigt. Dem Menschen gegenüber wird es als Aufforderung zum Siel oder als Bettelbewegung gezeigt.
- Tiefstellung – Die Tiefstellung des Vorderkörpers bei hochgedrecktem Hinterteil ist schon bei jungen Welpen zu beobachten und gilt als Spielaufforderung.
- Gähnen – Gähnen ist fast immer ein sogenannte Übergangshandlung als Zeichen für Unsicherheit oder als Beschwichtigung.
- Auf den Rücken Legen – Dies ist die deutlichste Form der Unterwerfung. Besonders Welpen beschwichtigen damit Artgenossen und uns Menschen, wobei auch Harn abgegeben wird. Schpen Sie deswegen nicht, denn dann wird es nur schlimmer. Mit zunehmendem Alter und Selbstbewusstsein hört das Unterwerfungspinkeln von alleine auf.
- Ohren anlegen – Auch das Anlegen der Ohren, oft verbunden mit einem Zurückziehen der Mundwinkel, ist eine Unterwerungsgeste die auch beim erwachsenen Hund erhalten bleibt. Der Hund versucht sich dadurch kleiner zu machen um zu demonstrieren, wie harmlos er ist.